LANG- UND PLATTKOFEL
von Birgit Klammer-Stuffer, Luis Stuffer und Livio Senoner aus der Nachbargemeinde St. Christina

Bezug nehmend auf den Artikel in der „Dolomiten“-Zeitung vom Dienstag, 30. 11., S. 27 „Auch St. Ulrich tritt für den Langkofel ein“ sprechen wir Herrn Alexander Comploj für folgende Aussage ein großes Kompliment aus: „Wir müssen uns bewusst werden, dass die noch intakte Natur rund umuns herum unser größtes Gut ist. Geht es der Natur gut, geht es uns und unserer Wirtschaft gut.“
Comploj hat es damit auf den Punkt gebracht: Unsere noch relativ unbelastete Natur stellt eine der wichtigsten Säulen unseres Wohlstands dar. Es muss in Zukunft alles darangesetzt werden, diesen großen Schatz zu bewahren und zu pflegen. Es muss ein Weg gefunden werden, der wirtschaftliches Wachstum und Natur- und Umweltschutz in Einklang bringt. In diesem Sinne ist es sehr zu begrüßen, dass sich der Bürgermeister von St. Ulrich, Ewald Moroder, für einen besseren Schutz der Berge rund um Gröden einsetzt und sich darum bemüht, dass auch die Langkofelgruppe und der Sellastock bald in das UNESCO-Weltnaturerbe aufgenommen werden.