Südtirol wird verstärkt internationaler und europäischer.
Italien hat durch die Installation eines Unternehmergerichtes in Bozen, an dem ausländische Unternehmen klagen können, aufgezeigt, dass Südtirol eine große Brücke zum deutschsprachigem Wirtschaftsraum bildet. Ebenso hat der EuGh durch seine heutige Entscheidung (27. März 2014) aufgezeigt, dass Südtirol Vorreiter für Europa ist, indem in Südtirol nicht nur deutschsprachige Südtiroler vor Gericht ihre Muttersprache benützen können, sondern allen europäischen Bürgern dieses Recht zukommt. Diese Weitsicht ist dem Landesgericht Bozen zuzuschreiben, das Recht sprechen und nicht wegen Diskriminierung und Formfehler Arbeiten als nichtig erklären wollte. Auch dies ist vorbildhaft.
Südtirol kann als Sprachenbrücke fungieren, denn die Zwei bzw. Dreisprachigkeit der Bevölkerung ist eine Bereicherung, welche immer durch weitere Sprachen bzw. Kulturen noch bereichert wird.
Südtirol muss verstärkt ein Vorbild für andere Regionen in Italien und in Europa sein und darf sich nicht auf die Vertretung von Eigeninteressen beschränken. Denn dadurch würde man verlieren.
Bauen wir Südtirol aus, als Brücke zwischen den Menschen, zwischen den Sprachen. Versuchen wir die Mauern des Neides, des Misstrauens und des nationalen Hasses einzureißen. Wir haben die Besten Voraussetzungen dazu.
Wir wollen Mitgestalten
SVP Urtijei